Januar 17, 2019

Neuzugang bei hypr: Tobias Körner stellt sich vor

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„Ein Kommunikator muss offen, neugierig und experimentierfreudig sein“: Das ist die Quintessenz dessen, was ich – Tobias Körner (@tbs_krnr), habe die Ehre! – im Dezember 2015 in einem Seminar mit dem verheißungsvollen Titel „Mit PR und Kommunikation zu echter Wachstumsstrategie“ gelernt und verinnerlicht habe. Damals war ich gerade ein halbes Jahr in der Arbeits- und PR-Welt unterwegs (so richtig zumindest, von Experimenten während der Studienzeit einmal abgesehen) und bei einer Crowdfunding-Plattform für Startups tätig.

Zwar gehöre ich als Konsument eher zur Early/Late Majority als zu den Innovators oder Early Adopters, aber dennoch ziehen mich digitale Geschäftsmodelle in ihren Bann. Der Grund: die komplexen Anforderungen in Sachen Kommunikation, die sie zu bewältigen haben. Wie werden Menschen auf eine Innovation aufmerksam? Was braucht es, damit sie sie verstehen? Welchen Nutzen bietet die Dienstleistung oder das Produkt?

Wieso ich das Seminar damals besucht habe? Weil ich nach dem Prinzip „Learning by doing“ in die Startup- und Kommunikationsbranche hineingewachsen bin und einmal von Profis hören wollte, worauf es zu achten gilt.

Wieso ist das hier relevant? Weil das Seminar, das im Dezember 2015 in den heiligen Hallen der Gründerszene stattfand, von Sachar Klein und Lukas Jaworski gehalten wurde. Spätestens auf dem Heimweg wusste ich: Mit solchen Köpfen möchte ich irgendwann arbeiten, noch mehr von ihnen lernen. Um letzteres zunächst wenigstens aus der Ferne zu tun, setze ich seither auf Social Media. Natürlich!

2017 ist Sachar mit hypr, einem „Kommunikations-Startup“, an den Start gegangen. Im selben Jahr bin ich von Unternehmens- auf Agenturseite gewechselt und durfte als Teil der „30 unter 30“-Initiative spannende Leute meiner Peergroup kennenlernen. (Wer meinen Steckbrief beim PR REPORT liest, spürt einen Hauch self-fulfilling prophecy.)

In den vergangenen zwei Jahren habe ich einen Einblick in die Agentur-Branche bekommen, konnte viel lernen und mitgestalten. An einigen Gepflogenheiten und Dasmachtmanhaltsos habe ich mich aber direkt gestoßen und gemerkt: Das würde ich gern anders oder gar nicht machen. Und siehe da: Ein Podcast von Sachar hat mir gezeigt, dass es auch tatsächlich anders geht. Es folgten ein Telefonat, ein Treffen und einige Twitter-DMs. Jetzt bin ich Teil des hypr-Teams und es gibt diesen Blogbeitrag.

Die moderne Arbeitswelt ist schnell, die PR-Welt gefühlt noch schneller. Bei meiner Arbeit durfte und darf ich Startups unterstützen, die die Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle nutzen, um die Welt zu verändern. Auch Unternehmen, die nicht blutjung sind, aber dennoch ein Digital-Mindset haben oder sich für die Digitalisierung öffnen, durfte und darf ich kommunikativ unterstützen. Die Themenvielfalt reicht dabei von Fintech und Food über KI und IT, Medizin und Marketing hin zu Blockchain.

Vielleicht bin ich trotz oder gerade wegen meines Philosophiestudiums in der PR- und Tech-Szene gelandet. Das macht sich zuweilen dann noch bemerkbar, wenn es um den Golden Circle, die Basis erfolgreicher Kommunikation, geht; um die Antwort auf die zentrale Frage nach dem Warum. „Warum macht ihr das? Welcher Sinn, welche Absicht steckt dahinter?“

Ich freue mich, diese Fragen im Rahmen meiner hypr-Aktivitäten vielen Gründern, Geschäftsführern und anderen Kommunikatoren zu stellen.

In diesem Sinne: Wer will, erreicht mich am besten hier und hier.